Jesus ist überall und kann uns in jedem Menschen begegnen! Das war die große Botschaft des letzten Neulandgottesdienstes.
Das spannende Anspiel nahm die Gottesdienstbesucher mit in die ärmliche Wohnung von Tolstois einsamem Schuhmacher Vater Martin. Gott hatte am Weihnachtsabend zu ihm gesprochen und seinen Besuch angekündigt… Ohne es zu bemerken, ist der Schuhmacher an diesem Tag dreimal Gott begegnet, denn Jesus sagt: „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ (Matthäus 25, 40)
Aus dieser Geschichte lernen wir, dass es wichtig ist, mit dem Herzen zu sehen, Menschen in Not, Armut oder Trauer in Liebe zu begegnen, ihnen zu geben, was sie am dringendsten brauchen. Neben materiellen Dingen ist das auch oft Zeit und Mitgefühl. Was bräuchte unsere krisengeschüttelte Welt mehr als das?